

Hier wird kurz beschrieben wie man auf den Clients, unabhängig vom Betriebsystem, z.B. den Gateway einrichtet oder auf den File-Server zugreift.
Yast -> Administration des Systems ->
Netzwerk konfigurieren -> Netzwerk Grundkonfiguration -> Das
Device auswählen, normalerweise eth0 -> F6 -> Adresse
default-Gateway eintragen, z.B. 192.168.1.2
In der Systemsteuerung Netzwerk auswählen. Die Eigenschaften des
TCP/IP-Protokolls der Netzwerkarte anzeigen lassen oder das Protokoll bzw. die
Netzwerkkarte hinzufügen. In den Eigenschaften die Registerkarte
Gateway auswählen und die IP-Adresse hinzufügen. Unter Domain kann
normalerweise ein beliebiger Name eingetragen werden. Die Einstellungen
übernehmen und den Rechner neu starten. Nicht vergessen den oder die DNS-Server
einzutragen!
Mittels mount 192.168.1.1:/public /public kann as Verzeichnis
/public/ des Servers 192.168.1.1 auf das lokale Verzeichnis
/public/ gemountet werden. Natürlich müssen auf dem
NFS-Server
dem lokalen Host die entsprechenden Freigaben erteilt werden.
Es kann das Verzeichnis auch in ein anderes Verzeichnis gemountet werden und die
IP-Adresse durch den Hostnamen des Servers ersetzt werden wenn dieser in
/etc/hosts eingetragen ist.
Möchte man bereits beim Rechnerstart das Verzeichnis mounten ist dies in die
Datei /etc/fstab einzutragen, z.B.:
192.168.1.1:/home /home nfs rsize=4096,wsize=4096 0 0
Unter Windows können NFS-Shares nur mittels zusätzlicher Software eingebunden werden. Die Konfiguration ist der entsprechenden Dokumentation zu entnehmen.
Um den Rechner als NIS-Client zu betreiben folgendes in /etc/rc.config
ändern:
YP_DOMAINNAME="domain"
YP_SERVER="192.168.1.1"
START_YPBIND="yes"
domain natürlich durch die auf dem
NIS-Server
vergebene
ersetzen. SuSEconfig aufrufen.
Mir ist keine Möglichkeit bekannt NIS unter Windows zu nutzen.
Auf dem Client /var/lib/apsfilter/SETUP apsfilter ausführen:
ENTRY -> DEVICE -> REMOTE -> IP-Adresse des Servers
eingeben -> Den Namen des Druckers auf dem Server eingeben -> ADD.
Erneut das Setup starten: ADD -> DEVICE -> PREFILTER
-> Den zuvor angelegten Remote-Drucker auswählen -> PRINTER -> Drucker
auswählen, Auflösung einstellen und ggf. einen Namen vergeben -> PAPER
-> Papiergrösse auswählen -> COLOR -> ADD
Die Konfiguration ist unter Samba-Client beschrieben.
Um freigegebene Windows-Shares zu mounten folgendes eingeben:
mount -t smbfs -o username=benutzer,passwd=passwort //server/verzeichnis1
/verzeichnis2. Es wird das Verzeichnis verzeichnis1 von Server
server nach verzeichnis gemountet.
Samba-Shares bzw. -Server sind unter Windows in der Netzwerkumgebung wie ein «normaler» Windows-Server zu sehen. Ebenso sind die freigegebenen Drucker in der Netzwerkumgebung zu sehen. Wenn man diesen öffnet und noch nicht den richtigen Treiber installiert hat wird man automatisch zur Treiber-Installation aufgefordert. Danach ist der Drucker wie ein lokaler Drucker installiert. Manche Zusatzfunktionen wie Kontrolle des Füllstands der Tintenpatronen sind natürlich nicht verfügbar.

